Proklamation 11.11.22

Proklamation 11.11.22

Den Auftakt zur neuen Session haben die Irlicher am Elften im Elften in der
Mehrzweckhalle der Grundschule St. Georg begangen
Bevor der Abend in die Hand der Narren gegeben wurde, gab es noch einen weiteren
Festakt: Noch ganz dienstlich gekleidet, ehrte Oberbürgermeister Jan Einig den Stadtteil
für sein 1000-jähriges Bestehen. Die erste Urkunde, in der „Irlocha“ erwähnt wurde, ist auf
den 11. November des Jahres 1022 datiert.
Nachdem der seriöse Teil des Abends erledigt war, tat es Jan Einig den anderen
Besuchern gleich, die sämtliche Plätze in der Halle besetzt hatten: Er wechselte in ein
buntes Kostüm und applaudierte zunächst dem Kinderprinzenpaar, dessen Proklamation
den Auftakt für einen bunten Abend machte. Um Prinzessin Annabelle I. und Prinz Moritz
I. den Start zu erleichtern, kam auch das bisherige Prinzenpaar auf die Bühne, das unter
anderem wegen der Pandemie insgesamt fünf Jahre lang regiert hatte.
Gefeiert wurde mit einem vielseitigen Programm bis spät in die Nacht. Immer wieder war
der einzigartige Irlicher Karnevalsruf „Vür bäi on hinne avjedaut!“ zu hören. Mit dabei war
auch das Prinzenpaar der Stadt Neuwied. Glanzpunkte des Programms waren der
Moderne Fanfarenzug aus Irlich, die Moonlight Dancers, die Dorfsjunge und Konfetti
Deluxe. Bleibt zu hoffen, dass die Session so ausgelassen weitergehen kann, wie sie
gestartet ist. Das Feiern haben die Jecken in der Zwangspause jedenfalls ganz
offensichtlich nicht verlernt.

Von Rainer Claaßen

Festakt „1000 Jahre Irlich“
Aufstellung zur Proklamation
Zepterübergabe
Das Prinzenpaar der Stadt Neuwied
Die Little Diamonds der TSG Irlich
Die Magic Diamonds der TSG Irlich
Die Rope Skipping der TSG Irlich
Solomariechen Nele vom
Husarencorps Blau-Glod Heddesdorf
Laudatio „1000 Jahre Irlich“ Christian Krechel
Sitzungskapelle Konfetti Deluxe
Dorfsjunge
Die Moonlight Dancers, Showtanztruppe der KG Irlich
Der MFZ-Irlich
Der Präsident der KG Irlich (Markus Platzer)
bedankt sich bei der Moderatorin
(Tanja Hummrich-Mückl)
Am Ender der Veranstaltung,
ein glücklicher Prinz Moritz I.